Uns erreichen immer mal wieder Anfragen, warum man bisher noch keine Aufträge über das eigene Mitgliederprofil auf dvud.de generiert hat. Mit diesem Beitrag möchten wir euch erklären, wie ihr mehr aus eurem Profil holen könnt.

Ist das DVÜD-Mitgliederprofil optimiert für Suchmaschinen?

Technisch definitiv. Das bedeutet, es wird das nächste Google-Update „Mobile“ mit Bravour bestehen. Aber auch was Open-Graph-Tags, Metatags und Barrierefreiheit angeht. Zudem sind die Ankertexte sinnvoll gewählt und auch sonstige Parameter sind berücksichtigt.

Wie oft sollte ich mein Profil aktualisieren?

Wir sind dafür aufgestellt, dass Mitglieder Änderungen an ihrem Profil zwei- bis viermal pro Jahr vornehmen. Das kann die Aktualisierung des Fotos sein, eine kleine Änderung im Text, Änderung der Kontaktdaten oder vielleicht die Aktualisierung des Fachgebiets. Das ist auch ein sinnvolles Intervall, um Google neues Futter auf einer sonst statischen Seite zu bieten.

Wie kann ich meiner Seite zu mehr Sichtbarkeit verhelfen?

Ganz konkret gilt es Folgendes zu beachten:

1. Schreibt eure Profiltexte für Menschen, nicht für Maschinen.

Es geht nicht darum, möglichst viele Schlagwörter unterzubringen, sondern Google davon zu überzeugen, dass euer Inhalt echt und relevant für den Suchenden ist.

2. Der Teufel steckt im Detail

Wir versuchen zwar darauf zu achten, aber benennt eure Fotos sinnvoll – vor dem Hochladen (auch dies spielt im Zuge der Barrierefreiheit eine Rolle in Suchergebnissen). Der Name IMG_Profil_3426.jpg sagt Google wenig darüber, wer da auf dem Foto zu sehen ist. Dann lieber Peter-Mustermann-Uebersetzer-Englisch.jpg.

3. Generiert Backlinks

Verlinkt eure Profile, wo ihr nur könnt. Auf der eigenen Website achtet bitte darauf, dass ihr nicht schreibt: „… mein Profil beim DVÜD finden Sie hier.“ – mit dem Ankertext „hier“ kann Google nichts anfangen. Schreibt lieber: „Ich bin Mitglied des DVÜD, Deutscher Verband der freien Übersetzer und Dolmetscher e.V.“ Dieser Ankertext signalisiert Google, worum es sich bei dem Link handelt („Übersetzer“) und kann ihn entsprechend besser gewichten.
Pflegt den Link zu eurem Profil auch bei XING, LinkedIn, ProZ.com usw. ein. Je mehr externe Seiten auf euer Profil verweisen, desto mehr Relevanz oder Gewichtung bekommt es. Wenn ihr euer Profil aktualisiert habt, sagt es der Welt durch ein Statusupdate auf XING, Twitter und Facebook. Wenn ihr keine eigene Website habt, bittet Kollegen, mit denen ihr kooperiert, euer Profil auf ihrer eigenen Website zu verlinken.

4. URL: Lieber nicht kurz und knackig

Benutzt keine Link-Shortener (Verkürzer, wie z. B. Bit.ty). Eure Profil-URL enthält euren Klarnamen, denn auch das ist ein Ranking-Faktor für Suchmaschinen.

5. Off-site SEO

Das spielt ein wenig auf Punkt 3 an, wobei es bei diesem nur um Backlinks geht. Um aktiv mehr für euer Profil bzw. insgesamt für eure Online-Präsenz zu tun, könnt ihr noch einiges mehr tun. Schreibt Gastbeiträge in anderen Blogs und fragt nach einem „Über den Autor/die Autorin“-Bereich am Ende des Beitrages. Dieser sollte z. B. die Wörter „Übersetzerin“, „Deutsch“, „Englisch“, „medizinisch“ und euren Namen enthalten. Natürlich angepasst an euer Fachgebiet und eure Sprachen. Diese sollten sich dann auch auf eurem Profil wiederfinden, ebenso wie auf Profilen in sozialen Netzwerken und auf euren Websites.
Wenn ihr auf anderen Blogs Kommentare hinterlasst, stellt euch zuerst kurz vor oder schreibt unter euren Kommentar: „Viele Grüße, Petra Mustermann, Übersetzerin Englisch > Deutsch im Fachbereich Medizin.“, ähnlich einer Signatur. (Achtung: Alle Wörter in einen Satz packen. Google „denkt“ semantisch.)


 

Dies sind einige Maßnahmen, die ihr selbst ergreifen könnt, um eure Suchergebnisse zu verbessern. Das Profil auf dvud.de stellt lediglich ein Vehikel dar, vielleicht sogar nur einen Teil der Karosserie, falls ihr noch weitere Profile im Netz oder eine eigene Website habt. Wir haben aber alles gegeben, um euch die besten Komponenten zu liefern. Bitte denkt daran: Dieses Vehikel zum Erfolg zu führen, das ist eure Aufgabe. Wir stehen euch aber gerne für „Wartungen“ zur Seite.

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