Kennt ihr dieses Gefühl auch? Ihr wisst genau, was ihr lernen und später als Beruf ausüben möchtet, doch das richtige Ausbildungsangebot ist nicht dabei?

Das geht bei uns Sprachmittlern besonders schnell. Mal wird nicht unser gewünschtes Fachgebiet angeboten und manchmal auch nicht die richtige Sprachenkombination. Dennoch lohnt sich eine längere und detaillierte Suche nach dem geeigneten Ausbildungsprogramm in mehrfacher Hinsicht. Zunächst einmal ist die Recherchefertigkeit für uns unerlässlich. Wir bringen einen Großteil unserer Arbeitszeit mit der Recherche von Terminologie, idiomatischen Wendungen und Neologismen zu; da ist es von Vorteil, wenn wir schon vorher verstehen, wie man das Richtige für sich sucht und später auch findet.

Nicht immer müssen es Universitäten sein, die unsere gewünschte Ausbildung anbieten. Fachhochschulen und andere Bildungseinrichtungen im ganzen Land bieten eine Vielzahl diversifizierter Kurse zur Ausbildung zukünftiger Sprachmittler an. Von Recht bis Medizin, von Tschechisch bis Niederländisch wird in Deutschland vieles unterrichtet. Somit wird alleine schon die Suche nach der richtigen Ausbildung ein elementarer Bestandteil derselben. Jeder noch so lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Nur Mut. Und wenn man wirklich mal nicht weiterweiß, gibt es noch Verbände wie den unseren, die dem Nachwuchs gerne unter die Arme greifen. Nur Mut, wir sind für euch da.

Oder kennt ihr dieses Gefühl? Ihr habt nun schon einiges an Erfahrung gesammelt und wollt dennoch dazulernen? Ist nur menschlich. Und auch hier gibt es Abhilfe. In Deutschland allein gibt es viele Unternehmen, Verbände und Einrichtungen, die Weiterbildungsmöglichkeiten für Sprachmittler anbieten. Ob es nun ein neues Fachgebiet oder sogar eine neue Arbeitssprache sein soll, man wird nach der richtigen Recherche auch hier fündig. Selbst fachfremde Einrichtungen, die nichts Translatorisches oder Translatologisches in ihrem Programm führen, bieten inzwischen Kurse für die breite Öffentlichkeit an. So kann man beispielsweise ein berufsbegleitendes Jurastudium absolvieren. Wenn dies nicht genügt, so wird man bei den Übersetzerverbänden im Weiterbildungsbereich der Rechtssprache fündig.

Wonach auch immer der Sinn steht, man findet es direkt oder indirekt. So auch vertikale Vertiefungen des Fachwissens. Bisher warst du nur im Straf- und Familienrecht dolmetschen? Kein Problem, einige Kanzleien bieten ihren Mitarbeitern und Partnern (nicht nur im juristischen Sinne) bereits Weiterbildungskurse in anderen Rechtsbereichen an. Gerade im Bereich Datenschutz und IT-Recht ist derzeit sehr viel Bemühen zu erkennen. Selbiges gilt für die rapiden Entwicklungen in Technik und Medizin. Diese erfordern quasi ständig neues Fachwissen und entsprechend neue Fachleute. Wie ist dies besser zu erreichen als durch Weiterbildung?

Ihr seht also, Weiterbildung ist nicht nur die persönliche Weiterentwicklung zum Training der grauen Zellen, sondern vielmehr das Tor in einen neuen Markt zur Belebung des eigenen Geschäftes.

Doch ganz gleich, wonach ihr derzeit auf der Suche seid, nehmt euch doch kurz Zeit, durch den Leitfaden zu stöbern, den der DVÜD e. V. für alle Mitglieder und Nichtmitglieder zusammengestellt hat. Ob Aus- oder Weiterbildung, vielleicht haben wir für dich hier das richtige Angebot aufgelistet. Zudem haben wir die Links beigefügt, damit du dir ein eigenes Bild vom jeweiligen Angebot machen kannst.

Hoffentlich konnten wir dich für dein Vorhaben ermutigen. Natürlich sind wir immer dankbar für Rückmeldungen.

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