Dieses Jahr feiert der DVÜD e. V. sein zehnjähriges Jubiläum. Seit 2017 waren Claudia Meli als Vizepräsidentin und Carolin Veiland als Schatzmeisterin im Vorstand. 2018 schloss sich ihnen auch Olga Kuzminykh als Präsidentin an. Nun hat der DVÜD-Vorstand einige Jahren im Amt hinter sich. Was hat sich im Laufe dieser Zeit geändert? Welche Ziele wurden erreicht, und was möchte der Vorstand noch für den Verband tun? Darüber sprechen wir mit den Funktionären des DVÜD in einer schriftlich geführten Interviewreihe – heute mit der scheidenden Vizepräsidentin.

1. Seit wann bist du Mitglied im DVÜD, Claudia? Wie hast du über den DVÜD erfahren, wie bist du zum DVÜD gekommen?

Ich bin Mitglied seit 2012. Ich habe damals vom DVÜD durch die Xing-Gruppe Übersetzer Lounge erfahren und war sofort begeistert.

2. Was gefiel dir am DVÜD?

Mir hat ganz besonders gefallen, dass der DVÜD auch Quereinsteigern eine Möglichkeit zur Mitgliedschaft gibt. Aber auch die Möglichkeit mich mit Kollegen auszutauschen, die Webinare und sonstige Angebote des DVÜD.

3. Was wolltest du als Vorstand im DVÜD ändern? Was ist dir gelungen?

Mir war wichtig, dass der Verband mit dieser speziellen Ausrichtung erhalten bleibt. Ich wollte ihn auf neue Füße stellen und Stabilität schaffen. Außerdem waren bestimmte Satzungsänderungen erforderlich, um den Verband zukunftsfest zu machen.

4. Der DVÜD ist ein Verband, der von Anfang an komplett online organisiert war. Wie war es für dich, nur online mit Kolleg:innen zu arbeiten, ohne sie persönlich zu treffen?

Die Online-Arbeit war schon immer mein Ziel, da ich geografisch frei sein wollte, um von überall auf der Welt arbeiten zu können. Deswegen hat mir auch dieser Aspekt vom DVÜD sofort gefallen.

5. Hat sich durch die Corona-Pandemie etwas an der Verbandsarbeit geändert?

Ja, es war mir nicht mehr möglich, Kolleg:innen persönlich zu treffen, ob bei Stammtischen oder auch bei den Veranstaltungen, an denen ich als Vorstandsmitglied teilgenommen habe.

6. Kennst du alle Mitglieder des DVÜD?

Nein.

7. Von Zeit zu Zeit hört man, dass in absehbarer Zeit Übersetzer durch maschinelle Übersetzungen und KI ersetzt werden. Ist das deiner Meinung nach wahr?

Ich kann es mir nicht komplett vorstellen. Eine Sprache muss man kennen, leben und fühlen. Eine Maschine wird das nie können.

8. Was machst du sonst so, wenn du nicht gerade an DVÜD-Projekten mitwirkst?

Ich bin gerne unterwegs, seien es auch nur Tagesausflüge. Dieses Jahr habe ich drei Monate in Italien verbracht, da es für mich wichtig ist, eine Sprache nicht nur aus der Ferne zu leben.

9. 2021/22 feiert der DVÜD sein 10-Jahres-Jubiläum: was wünschst du dem DVÜD?

Viele weitere erfolgreich Jahre.

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