Beim DVÜD arbeiten wir auf einer sogenannten Collaboration Plattform. Ihr müsst euch das wie ein geschlossenes Facebook vorstellen, mit vielen Apps. Z. B. zur Dokumentenverwaltung. Man kann über Dinge abstimmen (mit einer Art „Like“), gemeinsame Kalender pflegen, Statusmeldungen schreiben, etc. Dort kommunizieren wir intern. Dort habe ich heute morgen auch eine kleine „Rede“ für das Team hinterlassen, die ich an dieser Stelle gerne in Auszügen veröffentlichen möchte. Und warum? Weil ihr, die ihr bereits Mitglieder seid, erfahren sollt, was uns bewegt, wie wir zusammen arbeiten und so einen Blick hinter die Kulissen bekommen sollt.

Leute… vielen, vielen, vielen Dank! Heute ist Tag 1 nach der Launch-Woche. Jedem einzelnen von euch möchte ich von Herzen danken. Die letzten Monate waren unglaublich anstrengend für mich. […]  Hinzu kam, dass dieser Jahreswechsel so völlig untypisch voller Arbeit war. Ich habe das noch nie erlebt, seit 2003, dass ich in dieser Zeit so viele Aufträge hatte. Mein Team ist auf Grund von Umstrukturierungen von 4 auf 1 geschrumpft. Die „Identität“ meiner Firma wurde mit unter den Füßen weggezogen. Und das einzige, was mich in der Zeit am laufen gehalten hat, war der DVÜD. Wenn mir die Sache vor dem 5. November am Herzen lag, dann ist der DVÜD heute mein Herz. Es gab 1.000 Dinge zu erledigen. Ich habe mit unglaublich vielen Menschen gesprochen, die überzeugt sind, von dem was wir hier gemeinsam auf die Beine stellen. So viele Menschen ziehen den Hut vor unserem Mut und unserer Idee. Ich habe zu Christoph in dieser Woche gesagt, dass ich öfter auch mal die positiven Rückmeldungen posten werde.

Wir haben unseren ersten Shitstorm hinter uns. Der zweite, in dieser Woche, hat sich zu max. einem Lüftchen aufgebaut. Unseren Skeptikern gehen die Argumente aus. Und das nur, weil wir [sic. der Vorstand] wissen, dass wir euch im Rücken haben. Weil wir zusammenhalten und vor allem, weil wir 9 ehrlich miteinander umgehen.

Im Laufe der kommenden Woche bekomme ich den ersten Entwurf für unser Portal. In den nächsten vier Wochen sollte es fertiggestellt sein. Zumindest in einer Version, in der wir fast alle Module veröffentlichen können.

In der nächsten Woche werden weitere Werbematerialien fertiggestellt werden. Der liebe Gott, oder Hieronymus oder das Universum hat uns einen sehr talentierten Designer geschickt, der uns ehrenamtlich tolle Sachen entwirft (unsere Broschüre, unsere Banner, jetzt dann die neuen Flyer, neues Briefpapier), einfach weil er von unserer Idee überzeugt ist.

Unsere Satzung sollte bald eingetragen sein. Schließt mal für einen Moment die Augen und schickt ein bisschen Energie gen Berlin, damit die Mühlen etwas schneller mahlen – es geht nur um zwei kleine Ergänzungen in der Satzung und den neuen Namen: Deutscher Verband der freien Übersetzer und Dolmetscher e.V. […]

Also, ihr seht, es gibt noch viel zu tun. Aber ich möchte es wiederholen: Vielen, vielen Dank! Ihr seid ein tolles Team. Wir sind ein tolles Team. Und wären wir jetzt auf einer Sitzung, hätte ich jetzt ein Glas Sekt in der Hand und würde es auf euch heben, mit Tränchen in den Augen. Das, was wir hier tun, das bewegt mich zutiefst. Ich habe schon viele Teams in meinem Arbeitsleben gehabt. Aber auf euch und uns bin ich ganz besonders stolz! Ohne jeden einzelnen von euch wäre das alles nicht möglich gewesen…

Lasst euch alle ganz herzlich drücken! Ich wünsche euch frohe Ostern!!

Lieben Gruß
Tanya


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