Die „dunkle“ Jahreszeit hat bereits begonnen. Als „Sonnenkind“ muss ich zugeben, dass ich in den Wintermonaten eher dazu neige, mal in Melancholie zu versinken und es mir dann auch schwerer als sonst fällt, mich selbst zu motivieren. Heute erhielt ich von einer Kooperationspartnerin eine E-Mail, in der sie mir sagte, dass sie mein Tun verfolgt und bewundernswert findet, was ich alles stemme. Dass es ihr selbst im Moment an Motivation mangle, ich ihr aber Vorbild sei. (Ich möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass vieles von dem, was ich den ganzen Tag treibe, nicht möglich wäre, wenn ich nicht so ein wundervolles Netzwerk hätte – sowohl hier beim DVÜD, als auch in allen anderen Bereichen, in denen ich tätig bin!)
Die E-Mail hat mich sehr berührt und mich daran erinnert, wie dankbar ich sein kann und es auch bin, dass ich die Möglichkeit habe, andere zu unterstützen und manchmal eben auch Vorbild zu sein. Wie bereits erwähnt, fällt es auch mir manchmal schwer, mich zu motivieren – auch beruflich. Meist hilft dann einfach mal abzuschalten und mit lieben Freunden zu sprechen. Mir etwas Gutes zu tun. Einen Schritt zurück zu treten, vom Berg der Arbeit. Denn mit etwas Abstand betrachtet, wird einem schnell klar, dass es alles halb so schlimm ist und dabei hilft mir ein Bild: Ein Teller Spaghetti. 🙂
Egal was auf uns wartet, egal wie viel Arbeit vor uns liegt – es ist wie bei einem Teller Spaghetti.
Den kann man auch nur eine Gabel nach der anderen essen. So ist es auch mit dem Stapel an Briefen, die gelesen werden wollen. Oder mit der Buchhaltung. Oder mit den Rechnungen, die gelegt und bezahlt werden wollen.
Was tut ihr, um euch selbst zu motivieren, wenn es mal nicht so läuft?