Ein Gastbeitrag von Jessica Link vom 27. November 2013
Ich bin erst seit drei Jahren freiberuflich tätig und bislang war meine Kundenakquise eher auf Übersetzungsagenturen ausgerichtet, vor allem, weil ich gerade in den Anfängen durch den Umstieg von einer Festanstellung als Übersetzerin auf die Freiberuflichkeit erst einmal Fuß fassen musste. Jetzt, im dritten Jahr meiner freiberuflichen Tätigkeit, habe ich einen soliden Kundenkreis aufgebaut und angefangen nach weiteren Möglichkeiten zur Kundenakquise zu suchen.
Dazu kommt auch, dass ich mich seit dem letzten Jahr vermehrt über soziale Netzwerke mit anderen Übersetzern austausche. Auf diese Weise bin ich vor zwei Monaten auf den DVÜD gestoßen und nachdem ich die Website des Verbands besucht hatte, stand für mich fest, dass ich den für mich geeignetsten Berufsverband gefunden hatte.
Als neues Mitglied des DVÜD habe ich daher natürlich sofort vom Angebot, mit einer Kachel auf der tekom 2013 präsent zu sein, Gebrauch gemacht und mir gedacht, dass sich die Aktion für mich persönlich bereits lohnt, wenn ich auch nur einen neuen Kontakt knüpfe. Mittlerweile sind seit der tekom 2013 fast drei Wochen vergangen und ich bin wirklich überrascht von der Rückmeldung, die ich bisher erhalten habe.
Mehrere potentielle Kunden haben mich angeschrieben und Anfragen für eine mögliche Zusammenarbeit gestellt. Was letztendlich daraus wird, wird sich natürlich erst mit der Zeit zeigen und liegt vor allem ab jetzt in meiner Hand. Allerdings hat der DVÜD hier vor drei Wochen für mich eine Brücke zwischen potentiellen Auftraggebern und mir als freiberufliche Übersetzerin geschlagen, die so für mich nicht realisierbar gewesen wäre.
Vielen Dank dafür und euren Einsatz für unsere Berufsgruppe.
Jessica Link
Diplom-Übersetzerin
jessicalinktranslations.com