Mit Sarah Riehle verstärkt nun auch offiziell ein Mitglied den Beirat, das hinter den Kulissen immer wieder aktiv ist. Wir wissen sie seit vielen Jahren zu schätzen – hier kommt ihr Interview für alle, die sie noch nicht kennen:
Sarah, wie bist du zum DVÜD gestoßen?
Erst eine gute Woche vor der Dialogkonferenz des DVÜD, (#DKonf2015, Anfang Oktober 2015 im Alten Zollhaus in Hamburg) habe ich den Veranstaltungseintrag auf XING gelesen. Als gebürtige Hamburgerin, die damals noch in Oberschwaben lebte, wollte ich unbedingt teilnehmen und habe Nägel mit Köpfen gemacht. Den Mitgliedsantrag hattet ihr ein paar Tage später im Postfach.
Der DVÜD ist für mich …?
Seit diesen Tagen eine tolle Gemeinschaft, die Fachkompetenz, Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft miteinander verbindet. Ob es darum geht, Ideen einzubringen, Wissen zu teilen oder gemeinsam praktische Lösungen zu finden.
Wie möchtest du dich im Beirat einbringen? Hast du ein besonderes Projekt, das du für die Mitglieder und mit ihnen anschieben möchtest?
Ich möchte für noch mehr Inklusion im Verband sorgen und sie gemeinsam nach außen tragen. Die lebt vom Mitgestalten. Dazu habe ich einige Ansätze und bin gleichermaßen offen für die Wünsche unserer (zukünftigen) Mitglieder.
Sarah Riehle blickt mittlerweile auf über ein Jahrzehnt Berufserfahrung zurück, der Großteil davon medizin-und lösungsorientiert. Mit den Spezialisierungen auf Neurologie und inklusive Kommunikation, zumeist EN>DE, erstellt sie Fachübersetzungen, Fachlektorate sowie literarische Texte, die die Welt ein Stück besser machen. Leichte und inklusive Sprache sind für Sarah untrennbar miteinander verknüpft. Sie brennt für Projekte, bei denen die Lösung erst noch entwickelt werden muss, und liebt es, gesellschaftliche Tabuthemen mit viel Fingerspitzengefühl sichtbar zu machen. Zu ihrer Kundschaft zählen feministische und gemeinnützige Organisationen genauso wie einige internationale Unternehmen.