Kennt Ihr schon Voxeurop, den unabhängigen Pressedienst für Europa?

Unter www.voxeurop.eu findet der geneigte Leser aktuelle Presseartikel aus vielen Ländern der EU – übersetzt in möglichst viele Sprachen. Ziel ist es, den Bürgern Europas die Sicht der jeweils anderen in ihrer eigenen Sprache nahe zu bringen und ihnen so den Blick über den Tellerrand zu erleichtern.

Das Besondere: es sind eben nicht nur die „üblichen Verdächtigen“, die hier zum Zuge kommen, sondern auch Artikel aus Ländern, die in den Medien sonst nicht ganz so oft vorkommen.

Wem das Konzept bekannt vorkommt: Voxeurop ist quasi die Auferstehung von „Presseurop“, dem Vorgängermodell, das von der Europäischen Kommission gefördert worden war. Als diese Finanzierung auslief, wurde Presseurop am 22.12.2013 eingestellt. Im Mai 2014 ging dann Voxeurop – diesmal ausschließlich mit ehrenamtlichen Mitarbeitern – an den Start.

Der DVÜD hat nun angeboten, dieses tolle Konzept seinen Mitgliedern vorzustellen und um ehrenamtliche Übersetzer zu werben, die die verschiedenen Artikel, die jeweils veröffentlicht werden sollen, aus den verschiedenen Sprachen ins Deutsche zu übersetzen.

Es wäre ein ehrenamtliches Engagement, bei dem keine feste Verpflichtung entsteht, ein bestimmtes Pensum zu erledigen. Die zu übersetzenden Artikel werden jeweils über Google Docs zur Verfügung gestellt, wer Zeit hat fasst einen Artikel in seiner Sprache zusammen und liefert ihn wieder ab (Tandemübersetzungen, die bereits korrekturgelesen sind, werden natürlich auch gerne genommen), veröffentlicht wird er dann auf der Website mit Namensnennung (auf Wunsch auch ohne). Manche Artikel werden auch auf Facebook und anderen sozialen Medien gepostet.

Wir sind der Meinung, dieses tolle Konzept wäre es wert, unterstützt zu werden, und ein kleiner Werbeeffekt für die eigene Arbeit ist auch mit drin. Aktuell arbeiten wir an einem Konzept, wie wir dieses Ehrenamt unserer Mitglieder für sie werbewirksam hervorheben können.

Wer Interesse an einer gelegentlichen Mitarbeit bei Voxeurop hat, der melde sich bitte mit Namen, Sprachen und Fachrichtungen bei per E-Mail bei Heike Kurtz. Heike ist seit 2012 engagiertes Mitglied – wir danken ihr herzlich, dass sie sich diesem Projekt angenommen hat.

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