Manche CAT-Programme können heute auch schon Angebote erstellen und Rechnungen schreiben. Gut, das können auch manche Textzählprogramme und so mancher sagt dann auch nicht zu Unrecht, dass diese eierlegenden Wollmilchsäue auch nicht immer das Wahre sind. Das Prinzip „ein Werkzeug für jede Aufgabe“ hat ja auch etwas für sich. Andererseits gilt natürlich auch zu bedenken, dass nicht alle Programme einwandfrei kompatibel zueinander sind: Erst in einem Textzählprogramm auszählen und Angebot schreiben, dann das CAT-Programm für die Übersetzung, das Ganze dann in ein Buchhaltungsprogramm für die Rechnungsstellung übertragen und das dann auch noch in ein Steuerprogramm für die Steuererklärung – oft fehlen hier die Schnittstellen für den Datenaustausch. Ein Programm „alles in einem“ würde den gesamten Prozess deutlich vereinfachen und beschleunigen.
Dieser Beitrag ist Teil der Blogserie „Warum benutzen wir CAT-Tools?“
Links zu vorherigen Teilen:
- Teil 1: Einleitung
- Teil 2: Strukturiertes Arbeiten
- Teil 3: Übersichtlichkeit während der Arbeit
- Teil 4: Terminologielisten
- Teil 5: Translation Memory
- Teil 6: Konkordanzsuche
- Teil 7: Qualitätsmanagement
- Teil 8: Zeitersparnis
- Teil 9: Leistung für einen günstigen Preis
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