Im August 2018 trafen sich die DVÜD-Funktionäre zum ersten Mal in Frankfurt. Das war unser erstes persönliches Treffen. Davor kannten viele einander nur über Online-Meetings und durch Telefonate.

Funktionärstreffen in hoffmans höfe, Frankfurt/Main, März 2019

Es tat so gut, Kollegen aus dem DVÜD persönlich und nicht nur online zu sehen und tausende Ideen zusammen zu entwickeln, dass dieser Schwung noch einige Monate anhielt. Deswegen vereinbarten wir, solche Treffen halbjährlich durchzuführen. Und nun kam es – das März-Treffen in den komfortablen Gebäuden von hoffmanns höfe in Frankfurt am Main.

Dieses Mal waren fast alle da – der vollständige Vorstand und der Beirat, in dem ein paar neue Gesichter zu finden waren – und zwar Alexandra Jordan und Kathrin Meier. Das wichtige Thema war diesmal die DVÜD-Mitgliederversammlung, die im November 2019 zum ersten Mal offline stattfinden sollte. Das Organisationsteam aus Carolin, Claudia und Kathrin wird sich damit in den nächsten Monaten beschäftigen.

Eine spannende Wende nahm die Idee über einen neuen Social-Media-Kanal. Es gibt ja bereits so viele Social Media Plattformen, und der DVÜD ist schon auf einigen vertreten. Jetzt hatten wir von einem Tag auf den anderen plötzlich den Telegram-Kanal organisiert. In den letzten Jahren hat Telegram an Beliebtheit gewonnen, weil es in Hinsicht Datenschutz strenger ist als andere Messenger. Außerdem bietet Telegram die Möglichkeit, in den sogenannten Channels (Kanälen) eine Art von Blog zu führen. In dem Kanal können Texte, Bilder und Links gepostet werden. Wenn ihr einem Telegram-Kanal beitretet, lest ihr die Nachrichten, die von Administratoren gepostet werden; die Kontaktdaten der Leser werden dabei nicht gesehen. Nur die Zahl der Leser wird angegeben. Es ist eine gute Möglichkeit, auf Social Media vertreten zu sein und einen Blog zu führen. Zusammen mit Instagram wird sie immer bekannter.

Dank des schönen Wetters, das uns an dem Wochenende die Zeit versüßte, konnten wir in den Pausen spontan in die Höfe ziehen und in der Sonne das Neueste aus der Übersetzerwelt besprechen. Natürlich tauschten wir auch Informationen über eigene Ideen aus, gaben einander Tipps und ermunterten uns gegenseitig.

Nach dem ersten produktiven Tag ging es in ein Restaurant im Zentrum von Frankfurt – und nach dem leckeren Essen bekamen Imke und Claudia, die sich unbedingt die Stadt ansehen wollten, noch eine kleine Stadtführung von Olga.

Magnolie_Frankfurt
Frühling in hoffmans höfe, Frankfurt

Am zweiten Tag hatten wir Pech: Genau an diesem Wochenende fand die Zeitumstellung statt – und beim Gedanken, eine Stunde früher an einem Sonntag aufzustehen, waren wir nicht besonders glücklich. Aber was soll’s – es gab so viel zu tun. Der Tag war sehr produktiv – wir besprachen eine neue Software, Aktionen zum Übersetzertag im September und überlegten, was wir dieses Jahr zur Gründerwoche im November (18.11 – 24.11.2019) beitragen können. So viele Ideen – und viel Arbeit stehen uns bevor. Wenn ihr uns mit Ideen und ihrer Umsetzung helfen wollt, schreibt uns bitte an (info@dvud.de).

Dieses Jahr wurde von den Vereinten Nationen und FIT zum Internationalen Jahr der indigenen Sprachen erklärt. (Artikel dazu findet ihr hier, hier und hier). Eine lebhafte Diskussion flammte auch über dieses Thema auf. Welche Sprachen gehören dazu? Gibt es indigene Sprachen, die auch in Deutschland und generell in Europa vertreten sind? Als Lektüretipp fiel Olga das Buch von Daniel Everett „Das glücklichste Volk der Welt“ (aus dem Englischen von Sebastian Vogel) ein. Jedoch muss das Thema sehr diplomatisch angegangen werden, weil es voller Fettnäpfchen ist – also haben wir entschieden, unsere Mitglieder auf der DVÜD-Website über indigene Sprachen,  mögliche Fettnäpfchen und kulturelle Besonderheiten zu informieren. Gastbeiträge sind hierzu herzlich willkommen, bitte bei Imke melden (imke@dvud.de)

Rückmeldungen zu den Stammtischen ergaben, dass die Stammtische in Germersheim und Leipzig derzeit am stärksten frequentiert sind; in Dresden ist gerade einer im Entstehen. In Köln werden wir noch einmal einen neuen Anlauf starten. Fehlt dir ein Stammtisch in deiner Nähe? Dann melde dich beim Vorstand, wir unterstützen dich gern bei der Organisation.

Nach dem WorkEnd in Frankfurt kehrten wir voll frischer Eindrücke und guter Ideen nach Hause zurück. Das nächste Funktionärsreffen findet im August 2019 statt. Bis dahin müssen wir all das in die Tat umsetzen, was wir in Frankfurt besprochen haben. Du willst im August dabei sein oder in den Beirat hineinschnuppern? Dann melde dich bei Imke.

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