Jeder Übersetzer hat diese Situation schon einmal erlebt: Ein großer Auftrag ist in Arbeit und ein weiteres wichtiges Projekt kündigt sich an. Beide Termine sind aber nicht einzuhalten, wenn jetzt beide Aufträge angenommen werden. Da bietet es sich an, die Aufträge unterzuvergeben. Jetzt sind aber beide Kunden Stammkunden, für die schon viele Aufträge bearbeitet wurden, und nun soll natürlich die Konsistenz in der Übersetzung gewahrt bleiben. Doch zum Glück gibt es ja ein gut befülltes Translation Memory und eine gut gepflegte Terminologieliste. Was liegt also näher, als dem Kollegen selbige an die Hand zu geben? So erhält der Kunde eine Übersetzung in der gewohnten Qualität und bleibt ein zufriedener Kunde, der gerne wiederkommt.
Dieser Beitrag ist Teil der Blogserie “Warum benutzen wir CAT-Tools?”
Links zu vorherigen Teilen:
- Teil 1: Einleitung
- Teil 2: Strukturiertes Arbeiten
- Teil 3: Übersichtlichkeit während der Arbeit
- Teil 4: Terminologielisten
- Teil 5: Translation Memory
- Teil 6: Konkordanzsuche
- Teil 7: Qualitätsmanagement
- Teil 8: Zeitersparnis
- Teil 9: Leistung für einen günstigen Preis
- Teil 10: Angebotserstellung und Rechnungslegung
- Teil 11: Sukzessiver Aufbau
- Teil 12: Verschiedene Dateiformate
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