Das Translation Memory ist so ein bisschen der große Bruder der Terminologielisten. Die Möglichkeiten und Vorteile unterscheiden sich bei genauerem Hinsehen nur geringfügig. Es zeigt nicht nur identische Sätze an, sondern je nach Konfiguration auch ähnliche Sätze.

D. h. wenn in einem Satz nur wenige Begriffe abweichen, kann der Vorschlag trotzdem übernommen werden, die wenigen Begriffe geändert und so die Einheitlichkeit in der Übersetzung gewahrt werden. Ebenso wie Terminologielisten kann auch das Translation Memory nach Projekt, Kunde oder Fachgebiet separiert oder markiert werden, sodass verschiedene Kunden oder Projekte nicht in unzulässiger Weise vermischt werden können.

Es muss nicht umständlich nach bestehenden Übersetzungen gesucht oder nochmal die gleichen Anstrengungen für eine gleiche Übersetzung aufgebracht werden. Dadurch kann auch hier die Arbeitsleistung gesteigert und durch konsistente Übersetzungen die Kundenzufriedenheit erhöht werden.

Dieser Beitrag ist Teil der Blogserie “Warum benutzen wir CAT-Tools?”

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