Freiberuflich Übersetzen: Nice to have

Optionale Ausstattung der Kategorie „Nice to have“ hat anfangs keine Priorität. Auf die Dauer jedoch erleichtert sie den Arbeitsalltag, sorgt für bessere Ergebnisse und dafür, dass deinen Beruf gerne ausübst. Was du zwingend brauchst und damit sicher längst besitzt, haben wir 2022 in der Themenwoche Businessplan angesprochen: Freiberufliches Übersetzen: Was ist unverzichtbar? Im heutigen Artikel geht es um optionale Investitionen, die aus unserer Sicht nicht gleich zu Beginn angeschafft werden müssen. Reserviere regelmäßig einen Teil deiner Honorare für solche Dinge und priorisiere selbst. Was ist dir diesen Monat wichtiger - ein geschickt...

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Hoch gelobt und oft stiefmütterlich behandelt: das Backup

Ein Gastbeitrag von Heike Kurtz Hand aufs Herz: Wer von Euch hat eine durchdachte und solide Backup-Strategie? Und wer macht überhaupt kein Backup? Ich tippe auf ein Verhältnis von 1:3 bis 1:5. Das ist haarsträubend, entspricht aber ungefähr dem was ich so höre, wenn ich mich mit anderen Übersetzenden unterhalte. Dabei wäre es sehr wichtig, die Daten auf dem Arbeitsrechner regelmäßig zu sichern. Festplatten können den Geist aufgeben, Laptops verloren gehen oder gestohlen werden, vielleicht kippt aber auch die Katze den Kaffee in die Tastatur, oder man wird Opfer eines Ransomware-Angriffs. Wohl denjenigen, die dann hinter sich ins Regal...

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Übersetzer als Unternehmer (5): Technik und Orga

Technik-Tipps ("Oh, das geht? Hey, super!") sind ein Dauerthema für alle, die freiberuflich übersetzen und dolmetschen. Von jedem Kollegentreffen kehrt man mit neuen Erkenntnissen zurück. Oft ist die Lösung ganz einfach. In der ersten Themenwoche 2023 geht es um Technik, die uns den Arbeitsalltag erleichtert, aber auch um kluge Selbstorganisation. Dazu gehört natürlich alles, was routinemäßig und automatisiert abläuft, wie zum Beispiel eine vernünftige Backup-Strategie für Arbeitsdateien, Kundendaten und Buchführung. Dieser Aspekt unserer Arbeit ist so elementar wichtig, dass wir ihn gleich zu Beginn bringen. Themenwochen-Block Übersetzer...

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DVÜD-Präsident Lyam Bittar: Fair Work und Gemeinwohl

Im November 2022 wählten die Mitglieder des DVÜD Lyam Bittar zum Präsidenten, nachdem die bisherige Präsidentin Olga Kuzminykh ihre zweite Amtszeit abgeschlossen hatte. Ihm zur Seite stehen wie bisher Olga Müller als Vizepräsidentin und Carolin Veiland als Schatzmeisterin. Lyam ist zweisprachig aufgewachsen (Englisch & Deutsch), lebt mit seiner Familie in Berlin und hat sich nach seinem Studium (Englische Literatur, Geschichte, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften) ab 2015 als freiberuflicher Übersetzer etabliert. 2020 hat er seine erste Gemeinwohl-Bilanz veröffentlicht. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen...

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Neu im Beirat: Stefan Friedrich

Nach einem ersten gegenseitigen Vorfühlen im Herbst freuen wir uns auf die Verstärkung im Team durch Stefan Friedrich, der zunächst einmal mit Imke zusammen an der Konzeption der Themenwochen arbeiten wird, aber auch ganz eigene Ideen mitbringt. Stefan, wie bist du zum DVÜD gestoßen? Über XING, genauer über die hauptsächlich von Andreas Rodemann betreute Übersetzer-Lounge. Der DVÜD ist für mich …? ... ein kleiner, agiler Berufsverband, der pragmatisch und projektorientiert arbeitet und einen sehr angenehmen, kollegialen Umgangston pflegt. Das gefällt mir. Wie möchtest du dich im Beirat einbringen? Hast du ein besonderes Projekt, das du für...

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GDolmG: Was ändert sich für Gerichtsdolmetscher:innen?

Für viele Gerichtsdolmetscher:innen ist es längst kein Geheimnis mehr: am 01.01.2023 tritt das Gerichtsdolmetschergesetz (GDolmG) in Kraft. Darüber informierten wir in unserem Blogbeitrag im Juni 2021. Außerdem fand Ende September 2022 ein Online-Infoabend zu diesem Thema statt. Was bei dem Infoabend besprochen wurde, könnt ihr gern in unserer 3. Podcastfolge auf Spotify  oder Soundcloud hören. Den Gesetzestext kann man hier nachlesen. Was bedeutet das für mich als Gerichtsdolmetscher:in? Bedeutet das für dich als Gerichtsdolmetscher:in, dass du ab dem 1.1.2023 deine Beeidigung verlierst („es besteht kein Bestandschutz“)? Hierzu...

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Veränderungen im DVÜD-Team

"Im Team geht es rund", war der Arbeitstitel für diesen Beitrag, aber das könnte missverständlich sein. Schließlich bewegen wir uns freiwillig und verteilen manche Aufgaben neu. Manche Dinge fallen Lyam Bittar als Präsident automatisch zu, andere möchte er mit Schwung angehen. Dabei kann er auf Olga Müller, Carolin Veiland und die ehemalige Präsidentin Olga Kuzminykh bauen - und natürlich auf die Unterstützung des Beirats. Zu unserem großen Glück bleibt Olga Kuzminykh uns erhalten und wechselt in den Beirat. In der letzten Beiratssitzung haben wir sie zur neuen Vorsitzenden gewählt. Kathrin Meier bleibt stellvertretende Beiratsvorsitzende...

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Der DVÜD hat einen neuen Präsidenten

Am 5. November 2022 fand die jährliche Mitgliederversammlung des DVÜD statt. Zum neuen DVÜD-Präsidenten wurde Lyam Bittar gewählt. Lyam ist langjähriges Mitglied des DVÜD und hat schon 2017 im Beirat mitgearbeitet. Sein Schwerpunkt liegt bei fairer und nachhaltiger Arbeit, zum Beispiel Gemeinwohlbilanzierung und Verbesserung von Arbeitsbedingungen auf Übersetzungsplattformen. Nach einer Übergangsphase wechselt die bisherige Präsidentin Olga Kuzminykh in den Beirat des DVÜD, wo sie weiter für den Verband tätig sein wird. Das Team ist sehr glücklich, dass Olga uns mit ihrem Elan und Esprit an anderer Stelle erhalten bleibt. Mitglieder und...

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Muss ich mich spezialisieren?

Wer sich auf den Markt als Übersetzer:in oder Dolmetscher:in begibt, hat zunächst die Frage nach Kunden. Viele Anfänger bemerken dann plötzlich, dass sich ihre ersten Aufträge gar nicht auf einen bestimmten Bereich beschränken, sondern ziemlich vielfältig sind. Heute übersetze ich etwas über die Landwirtschaft, morgen über Marketing, übermorgen über die Zahnmedizin. Verzettele ich mich, oder soll es auch so bleiben? Muss ich immer „Ja!“ zu jedem Thema und zu jedem Kunden sagen? Wie handhaben es andere Kolleg:innen? Übersetzer:innen Übersetzer:innen bemerken schnell, dass die Themenvielfalt sehr groß sein kann. Zum einen ist es Typsache: Mag...

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