Übersetzen und Dolmetschen auf höchstem Niveau: Die Ausbildungsgänge

Ausgabe 2023 ist online Auch in diesem Jahr hat der DVÜD pünktlich zur Bewerbungsphase seinen Überblick über die vielfältigen Angebote der Universitäten, Hochschulen und anderer Einrichtungen zur Ausbildung und Weiterbildung (überwiegend in Deutschland) aktualisiert — für alle, die sich für „etwas mit Sprachen“ interessieren und begeistern. Die inzwischen 8. Ausgabe des Aus- und Weiterbildungsleitfaden für Übersetzer und Dolmetscher (PDF-Download) vermittelt einen Überblick und kann ab sofort als PDF heruntergeladen werden. Achtung, falls dieser Link nach späteren Updates nicht mehr funktioniert, ist in unserer FAQ immer die aktuellste...

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Neu im Beirat: Ingrid Lezar

Wir haben eine Weile gesucht, bis wir jemanden gefunden hatten, der sich in die Aufgaben einarbeiten möchte, die bisher Judith Wenk übernommen hatte. Nach dem ersten gegenseitigen Vorfühlen freuen wir uns auf die Verstärkung im Team durch Ingrid Lezar.   Ingrid Lezar, Foto: privat Ingrid, wie bist du zum DVÜD gestoßen? Ich bin seit 2018 Mitglied, aber wie das gekommen ist, weiß ich leider nicht mehr. Bestimmt hat mir jemand, vielleicht aus dem Gemeinschaftsbüro, wo ich damals arbeitete, den Verband empfohlen. Der DVÜD ist für mich …? Eine Supermöglichkeit, sich zu vernetzen und vermarkten, vor allem, wenn man neu oder als Quereinsteiger*in...

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Der DVÜD dankt Olga Kuzminykh

Olga Kuzminykh zieht sich aus dem Beirat zurück Olga Kuzminykh aus Mannheim hat in Nowgorod und Heidelberg Übersetzen und Dolmetschen studiert und sich als Urkundenübersetzerin und Konferenzdolmetscherin für die Sprachen Russisch, Deutsch und Englisch spezialisiert. 2018 holte der DVÜD sie zunächst als Social-Media-Beauftragte in den Beirat und wählte sie im Herbst zur Präsidentin. Dieses Amt gab sie im Herbst 2022 an Lyam Bittar ab, ging zurück in den Beirat und löste dort Imke Brodersen als Beiratsvorsitzende ab. Im Mai 2023 legt sie nun auch dieses Amt nieder. Olga hat im Verband unglaublich viele Impulse gesetzt, neue Mitglieder...

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Was tun, wenn mein Kunde ein bestimmtes CAT-Tool verlangt?

Ein Gastbeitrag von Stefan Friedrich Aus der Sicht großer Agenturen hat es seine Vorteile, wenn sie uns ein bestimmtes CAT-Tool vorschreiben: Sie erhalten Übersetzungen in einem standardisierten Format, das sich fast immer problemlos einpflegen lässt, eine einheitliche automatisierte Qualitätssicherung ihrer Lieferanten ermöglicht und ihnen die uneingeschränkte Kontrolle über den Übersetzungsprozess einräumt. Für uns Übersetzerinnen und Übersetzer hat das zuweilen Nachteile: Man muss ein Tool kaufen und nutzen, das man nicht so gut kennt wie die gewohnte Übersetzungsumgebung und das bewährte Arbeitsabläufe verändert. Das kostet uns Geld,...

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DVÜD unterzeichnet als Branchenpionier Fairwork Pledge

Pressemeldung vom 24.04.2023 Das Forschungsprojekt Fairwork beleuchtet weltweit die Arbeitsbedingungen auf digitalen Arbeitsplattformen – und möchte sie durch seine transparenten Rankings verbessern. Mit einem weiteren Instrument, dem „Fairwork Pledge“, gibt das Projekt auch Unternehmen und NGOs die Möglichkeit, sich im Schulterschluss mit Fairwork für gerechtere Arbeit einzusetzen. Der DVÜD unterzeichnet nun als erster Branchenverband den Pledge, um gemeinsam mit den Forscher:innen wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten und für einen Mentalitätswandel zu werben. Fairwork wird vom Wissenschaftszentrum Berlin und dem Oxford Internet Institute...

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Langfristiger Geschäftserfolg mit Übersetzen und Dolmetschen bei der Arbeit für Übersetzungsagenturen

Ein Gastbeitrag von Heike Kurtz Heike Kurtz ist seit 26 Jahren als Übersetzerin selbstständig und bisher fast ausschließlich für Agenturen gearbeitet. In diesem Artikel erklärt sie uns, warum das so ist und wie sie das macht. In der Übersetzerbranche hat das Arbeiten für Übersetzungsagenturen bei vielen einen weniger guten Ruf als die Arbeit für Direktkundschaft. Wer für Agenturen arbeitet, steht unter dem Generalverdacht, sich ausbeuten zu lassen, die Preise am Markt zu verderben und schlechte Qualität zu liefern, weil man angeblich superschnell und oberflächlich arbeiten muss, um auf seinen Schnitt zu kommen. Das mag für Teile der Branche...

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Freiberuflich erfolgreich mit Kindern im Haus

Ein Beitrag von Ines Kauffoldt Balance zwischen Freiberuflichkeit und Kindern Sich neben der Erziehung der Kinder, Haushalt, möglicherweise noch einem Hauptberuf, Fortbildungen, usw. freiberuflich selbstständig zu machen ist eine große Herausforderung. Man sollte sich vorher im Klaren sein, ob das alles passt oder man sich zu viel auf die Schultern nimmt. Es kommt sehr auf das Alter der Kinder an, dann darauf, wie viele Stunden man im Hauptberuf tätig ist und wie viel Wert man selbst auf einen einwandfreien Haushalt legt. Ich persönlich arbeite 25h die Woche bei meinem Hauptarbeitgeber, habe Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind /...

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Langfristiger Geschäftserfolg: Wohin führt mich der Markt

In meinem Artikel für Übersetzer:innen und Dolmetscher:innen habe ich 2022 das Thema „Spezialisierung“ erörtert. Dieses Thema ist für Anfänger sehr wichtig, denn die ersten Aufträge meistens nicht auf ein Thema begrenzt sind, sondern „wild gemischt“. Somit entsteht bei den Anfängern berechtigte Frage: Soll ich mich lieber auf einen Themenbereich beschränken, oder nehme ich auch weiter  alle möglichen Aufträge an? Ausführlicher könnt ihr meine Überlegungen dazu hier lesen. Von Gummistiefeln zu Handys Die Wahl der Spezialisierung ist sehr eng an die Marktsituation und Bedürfnisse der Kunden gebunden. Schon mehrmals habe ich bei...

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Work-Life-Balance

Ein Beitrag von Ines Kauffoldt Wie wird die Work-Life-Balance definiert? Als Übersetzerin greife ich im Zweifelsfall am liebsten zum Duden. Dort wird Work-Life-Balance kurz und knapp beschrieben: „Ausgewogenes Verhältnis zwischen beruflichen Anforderungen und privaten Bedürfnissen einer Person.“ So weit, so gut. Klingt doch ganz einfach. Dieser Definition nach müssen sich Beruf und Privatleben also die Waage halten. Sagen wir, acht Stunden arbeiten, den Abschaltknopf drücken und das Privatleben genießen. Wenn es so einfach wäre, würde unsere Suchmaschine aber nicht 3.270.000.000 Ergebnisse liefern. Kurzgefasst: beinahe 3,8 Milliarden...

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